KRANZ CONSULT

Mediation & Beratung für Bauprojekte und Facility Management

Mediation im Bauwesen und im Facility Management

„Von partnerschaftlichen Projekten profitieren alle Vertragspartner.“

Je komplexer die Sachverhalte, umso wichtiger sind konstruktive Konfliktlösungen

Gerade Bauvorhaben, aber auch Facility Management Verträge, zeichnen sich im Allgemeinen durch eine hohe Komplexität aus. Zum einen gibt es eine Vielzahl Beteiligter (Bauherr/Betreiber, Planer, ausführende Firmen etc.), zum anderen sind es Projekte, deren eineindeutige Definition sehr schwierig ist und die oft auch mit sich ändernden Rahmenbedingungen oder Anforderungen zu tun haben.
Oft kommt dann noch ein hoher Zeit- und Kostendruck hinzu, der die Vertragspartner schnell in eine formale Position wechseln lässt. Wenn dann noch der „menschliche Aspekt“ hinzukommt, dass man sich von dem anderen „über den Tisch gezogen fühlt“ oder etwas als ungerecht betrachtet, dann eskalieren Konflikte in diesen Bereichen recht leicht und mancher ist schnell versucht, das Ganze über Rechtsanwälte und Gerichte klären zu lassen.

 

© Jorma Bork / pixelio

Gerichtsverfahren bedeuten aber nicht nur hohe Kosten für Anwälte, Gutachter und Gerichtsgebühren, sondern bedürfen zusätzlich eines hohen internen Aufwands für die Aufbereitung der Sachverhalte als Basis für die Klageschriften bzw. -erwiderungen. Außerdem kann sich ein solches Gerichtsverfahren sehr leicht über mehrere Jahre hinziehen.

Negative Auswirkungen auf den Projektverlauf vermeiden

Richtig unangenehm wird es, wenn ein solcher Konflikt bereits während der Planungs- oder Bauzeit, bzw. während der Vertragslaufzeit eines FM-Vertrags auftritt. Denn dann leidet die Zusammenarbeit in den meisten Fällen extrem. Man ist dann z.B. nicht mehr bereit, konstruktive Lösungen zu finden, weil man Angst hat, eine einklagbare Position aufzugeben, und sichert sich oft mit viel formalem Schriftverkehr ab. Oft führt dies auch zu Verzögerungen, deren Auswirkungen dann den Konflikt noch einmal verschärfen. Aber auch die zwischenmenschlische Stimmung sinkt dabei häufig in den Keller. Keine gute Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss des Projekts.

Meine ganz persönliche Erfahrung aus über 20 Jahren verantwortlicher Tätigkeit in Bauprojekten und im Facility Management ist, dass die Projekte, in denen sich sehr stark auf die formale Position zurückgezogen wird, fast immer schlecht laufen – und das dann sowohl für den Auftraggeber, als auch für den Auftragnehmer. Die Projekte, bei denen sich beide Seiten zusammengesetzt haben, um konstruktive Lösungen bei anstehenden Problemen zu finden, und ein gegenseitiges „Geben und Nehmen“ an der Tagesordnung war, waren um ein Vielfaches erfolgreicher, wovon dann alle Beteiligten profitiert haben.

Wie ich Ihnen helfe, Konflikte konstruktiv zu lösen

Dipl.-Bauingenieur Axel Kranz

In meinen über 20 Jahren Führungsverantwortung im Bauwesen und im Facility Management konnte ich nicht nur ein fundiertes Wissen über alle Bau- und FM-relevanten Sachverhalte erwerben, sondern auch viel Erfahrung in der Zusammenarbeit verschiedener Vertragspartner sammeln. Da ich dabei sowohl auf Auftragnehmer, als auch auf Auftraggeberseite tätig war, sind mir beide „Denkarten“ sehr gut vertraut.
Mein sehr frühes Interesse an allem, was den Menschen ausmacht, hat mich schon berufsbegleitend veranlasst, mich viel mit Themen wie Psychologie, Coaching, Konfliktmagement etc. zu befassen und in diesen Bereichen fundierte Ausbildungen zu absolvieren. Seit dem Beginn meiner Selbstständigkeit vor einigen Jahren habe ich dies durch weitere Fortbildungen und viele praktische Erfahrungen als Trainer und Coach noch vertiefen können.

Mit dieser Erfahrung aus „beiden Welten“ kann ich Sie unter Anderem mit Folgendem unterstützen:

  • Moderation Konfliktgespräch
    Manchmal kann es hilfreich sein, einen externen Moderator für ein Gespräch hinzuzuziehen, bei dem man kontroverse Themen bespricht. Dies hilft der Strukturierung des Gesprächs und verhindert emotionale Eskalationen. Inhaltlich ist der Moderator dabei absolut neutral, d.h. er bezieht keinerlei Stellung zu den besprochenen Themen.
  • Mediation
    Wie bei der Moderation eines Konfliktgesprächs ist der Mediator absolut neutral und bezieht inhaltlich keine Position. Er hat sich jedoch vorher in die Sachverhalte eingearbeitet und ggf. auch Einzelgespräche geführt, um die Konkfliktpositionen zu verstehen. In einem oder mehreren Mediationsterminen (je nach Umfang) moderiert er dann den Austausch und die Lösungsfindung und sorgt auch am Ende für eine Dokumention der Vereinbarungen. Grundlage für eine Mediation ist, dass beide Parteien dem Verfahren im Vorfeld zustimmen.Wenn von beiden Seiten gewünscht, kann ich aufgrund meiner Fachkenntnis auch als „starker Mediator“ auftreten. In diesem Fall würde ich bei einer Nichteinigung der Parteien einen Vorschlag zur Lösung machen – ähnlich wie ein Schlichter, ohne jedoch diese Rolle formal einzunehmen.
  • Mediation bei emotionalen Konflikten zwischen Personen
    z.B. bei Mitgliedern des Projektteams, verschiedenen Auftragnehmern etc.
  • Konflikt-Coaching
    Coaching mit dem Ziel, eigene Wege zur Lösung von vorhandenen Konflikten zu entwickeln oder seine Konfliktkompetenz zu verbessern.

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Gespräch mit mir, in dem wir herausfinden können, wie ich Sie unterstützen kann: